Diary 1

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einmal als Staatsangehörige angesehen. — Und Sie, die bei= nahe drei Millionen Soldaten den Riemen enger schnüren können, Sie und Ihre Kassen muß man überall mit Angst vor dem Volke bewachen, das freilich noch nicht Alles weiß. — Und Ihr unglückliches Vermögen wächst, es wächst noch. — Es vermehrt sich überall rascher als der Volkswohlstand der Länder, in denen Sie wohnen. — Die Vermehrung geschieht da­her nur auf Kosten des Volkswohlstandes, wenn Sie alle auch persönlich die anständigsten Leute sind. — So werden wir auch im Judenstaat Ihr beängstigendes Ver­= mögen, daß unsere wirthschaftliche und politische Freiheit ersticken würde, von vorneherein nicht dulden. — Auch wenn Sie mit uns gehen, nicht! — Verstehen Sie meine Herren? — Und wir verhindern wollen, daß Sie drüben reicher werden, da wir doch Alle reicher machen möchten? — Denken wir am Ende gar an ein Ausnahmegesetz gegen Sie? — Welche Un= dankbarkeit, wenn Sie uns helfen, oder welcher Unsinn! — Meine Herren, wenn Sie nicht mit uns gehen, werden wir Sie wahr­scheinlich proscribiren müßen. — Wir werden Sie nicht in unser Land lassen, so wie man in Frankreich die Prä= tendenten, die doch sämtlich aus berühmten französischen Fa= milien stammen, ausschließt. — Wenn Sie aber mit uns gehen, werden wir Sie noch ein= mal, ein letztes Mal bereichern. — Und wir machen Sie

And you who are in a position to tighten the belts of almost three million soldiers, you and your cash-boxes have to be anxiously guarded everywhere, from the people who, to be sure, do not know everything yet.

 

And your accursed wealth is still growing. Everywhere it increases more rapidly than the national wealth of the countries in which you reside. Therefore this increase takes place only at the expense of the national prosperity, even though you yourselves may be the most decent persons in the world.

 

For that reason, the Jewish State from the outset will not tolerate your alarming wealth, which would stifle our economic and political freedom. Not even if you go with us! Do you understand that, gentlemen? And how do we intend to keep you from getting richer over there when we should like to make everyone richer? Do we by any chance have special legislation against you in mind? What ingratitude, if you help us, or what nonsense! Gentlemen, if you do not go with us, we shall probably have to outlaw you. We shall not admit you to our country, just as in France the pretenders, all of them scions of famous French families, are barred from the country.

 

But if you do go with us, we shall enrich you one last time more. 

ואתם, שבכוחכם להדק את חגורותיהם של קרוב לשלושה מיליונים חיילים, עליכם ועל קופותיכם צריך בכל מקום להגן בפחד מפני ההמון, העם, שמן הסתם עוד איננו יודע הכול.

והרכוש הרה האסון שלכם עוד גדל, גדל והולך. והוא מתרבה מהר יותר מן העושר הלאומי של הארצות שאתם חיים בהן. ההתרבות הזאת נעשית אפוא רק על חשבון העושר הלאומי, גם אם אתם, כל אחד לעצמו, הנכם אנשים הגונים ביותר.

וכך מראש לא נסבול גם במדינת־היהודים את עושרכם המאיים, שעלול להחניק את חירותנו הכלכלית והמדינית. גם אם תלכו אתנו, לא נסבול אותו! מבינים אתם, רבותי? והכיצד נמנע מכם להתעשר שָם, אף שבכוונתנו להעשיר את כולם? וכי אנו חושבים לחוקק נגדכם חוק מיוחד? הרי כפיות טובה היא לעשות כן אם תסייעו בידינו, או שטות גמורה! רבותי, אם לא תבואו עמנו, קרוב לוודאי שנצטרך להעמיד אתכם מחוץ לחוק. לא נניח לכם להיכנס אל ארצנו, כשם שמחרימים בצרפת את הטוענים לכתר, שמוצאם של כולם ממשפחות צרפתיות ידועות.

והיה אם תלכו עמנו, נעשיר אתכם עוד פעם אחת, פעם אחת ואחרונה.

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