Diary 1

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pflichtigen Männer gewähren zu lassen, u. zw. unter denselben harten Bedingungen wie in Russland. — In Deutschland hat man die Juden ohne­hin nicht gerne im Heer , und die Leute, welche die Juden aus der Armee entfernen wollen, haben von ihrem Stand= ­punkt aus sicherlich Recht. — Wie steht es nun aber mit der Freizügig= keit der Sachen? — Das bewegliche Vermögen ist in seinen heutigen Formen leichter als je wegzuschaffen. — Aber das unbewegliche? — Anfangs, bevor unsere Bewegung all= gemein wird, haben es ja die ersten Juden, die mit uns gehen, leicht, ihre Immobilien zu veräußern. — Nur werden allmälig verschiedene Unzu­kömmlich= keiten eintreten. — Zunächst werden diese Abzüg= ler einander die Preise drücken. — Ohne unsere Hilfe würden in den vom Abzug der Juden be= troffenen Ländern allerlei Ge­schäftskrisen eintreten, deren Form und Umfang sich gar nicht berechnen ließe. — Endlich würde die Be= völkerung stutzig und erbost werden, die noch übrig gebliebenen Juden verantwort­lich machen. — Man würde vielleicht zu gesetzlichen, jedenfalls zu administrativen Chicanen greifen. —

and under the same harsh conditions as in Russia. In Germany, they don't like to have Jews in the army, anyway; and the people who want to remove the Jews from the army are certainly right from their point of view.

 

But what about the free removal of property? In its present form, movable property is easier to get out than ever. But what about immovables?

 

In the beginning, before our movement becomes a universal one, the first Jews who go with us will find it easy to sell their immovables. Gradually various contrarieties will appear. At first these emigrants will force one another’s prices down. Without our aid, all sorts of business crises would occur in the countries affected by the departure of the Jews, crises whose form and extent could not even be calculated. Finally the population would be disconcerted and enraged, and it would hold the remaining Jews responsible. They might resort to legal chicanery, but certainly to the administrative kind.

וזאת באותם התנאים הקשים כמו ברוסיה. בגרמניה ממילא אין מחבבים את היהודים בצבא, ואלה המבקשים להרחיק את היהודים מן הצבא, מבחינתם צודקים הם מן הסתם.

ומה יהיה בנוגע להוצאת הרכוש? את ההון הנייד בצורתו היום אפשר להעביר ביתר קלות מאשר בעבר. אבל מה בנוגע לנכסי דלא־ניידי?

בתחילה, קודם שתהיה תנועתנו לנחלת הכול, יקל על ראשוני היהודים שילכו עמנו למכור את נכסיהם, אלא שעם הזמן עלולים להיערם קשיים מקשיים שונים. בתחילה יגרמו היוצאים הללו להורדת מחירים. בלי עזרתנו עלולים לפרוץ בארצות הללו משברים כלכליים מסוגים שונים שאין לתאר כלל את צורתם ואת שיעורם. לבסוף ייעשו התושבים חשדנים ורוגזים, ויטילו את האשם ביהודים שנשארו שם. ייתכן שינקטו שרירות תחיקתית, בוודאי מִנהלית.

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